Parkraum in der Stadt ist ein knappes Gut. Kaum ein anderes Thema im Bereich Stadtverkehr nimmt in den öffentlichen Diskussionen einen größeren Stellenwert ein als Parken.
Parkraumprobleme entstehen in der Regel dort, wo hohe Nutzungsmischungen und eine Funktionsvielfalt bestehen. Häufig ist zusätzlicher Parkraum nur mit einem hohen finanziellen Aufwand realisierbar.
Umso wichtiger sind Parkraumkonzepte für ein effektives Parkraummanagement, welches vorhandene Nutzungskonflikte entschärft und den vorhandenen Parkraum effektiv und zielgruppengenau nutzt. Die vielfältigen Instrumentarien des Parkraummanagements können aber nur dann zielgerichtet eingesetzt werden, wenn ausreichende Kenntnisse über die Konkurrenz zwischen den einzelnen Nutzergruppen wie Bewohner, Kunden oder Berufspendlern vorliegen.
Um die Nutzergruppen auch quantitativ bestimmen zu können, ist eine Kennzeichenerfassung des ruhenden Verkehrs zu bestimmten Zeitintervallen notwendig, wobei durch gezielte Nachterhebungen auch die Anwohnerfahrzeuge bestimmt werden können.
Die Maßnahmen sind zielgenau und für den längerfristigen Bestand zu entwickeln. Auch für die Akzeptanz der vorgeschlagenen Maßnahmen ist es hilfreich, die Herleitung ausführlich begründen zu können.
Durch moderierte Beteiligungsverfahren kann die Akzeptanz der Maßnahmen deutlich erhöht werden. Das ist besonders wichtig, da in eng bebauten städtischen Gebieten wohl nie alle Anforderungen erfüllt werden können.
Im Bereich der Planungen für den ruhenden Verkehr liegen dem Team der IKS umfangreiche Erfahrungswerte vor. In den letzten Jahren wurden vielzählige Projekte unter der Projektleitung von Andreas Schmitz abgeschlossen, die erfolgreich umgesetzt wurden und deren Wirkung teils auch durch Evaluationen bestätigt wurden.
Leistungen von IKS Mobilitätsplanung zum Thema Parkraummanagement: